Superhero Unit #07 – Batman (1989)

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Vorhang auf für die zweite Staffel unseres Podcasts! Mit Batman (Amazon-Link*) reaktiviert Tim Burton nicht nur den Dunklen Ritter, sondern gleich das gesamte Genre!

Und falls ihr euch jetzt fragt: Zweite Staffel, hä? Dann seid beruhigt! Die erste Staffel, die erste Phase unseres Podcasts habt ihr schon fleißig durchgehört. Falls nicht, könnt ihr eure Bildungslücke mit wenigen Klicks und für einen kleinen Preis komfortabel nachholen. Wir haben nämlich sämtliche bisherige Episoden für euch gesammelt und zusätzlich noch ein exklusives Staffelfazit für euch aufgenommen. Für schlanke 5 Euro (+ Mehrwertsteuer) gehören euch die 9 Podcasts! Und natürlich gilt auch hier: Wer 5 Dollar bei Patreon dabei ist, erhält das Album ohne weitere kosten.

Arne liefert uns in dieser Ausgabe einen weiteren Exkurs in das Comic-Medium und erklärt dabei, woher die dunkle Wende Batmans kam und wie sehr Burton auf diese zurückgreifen konnte. In der Filmbesprechung greifen wir immer wieder auf die große Bedeutung des Filmes für das gesamte Genre zurück: Burton macht aus Batman eine ebenso ikonische Figur wie zuvor Richard Donner mit Superman. So sehr, dass auch Jahrzehnte später Nolan mit seinem Dark Knight eine perfekte Grundlage hatte.

In der nächsten Ausgabe reisen wir weiter ins Jahr 1990 und schnappen uns endlich einen Marvel-Helden: Captain America (Amazon-Link*) wurde schon vor dem MCU verfilmt und das Ergebnis soll sehr grauenvoll sein. Wir sind gespannt.

Denkt dran, dass ihr dieses Projekt gerne unterstützen könnt! Details findet ihr hier.

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Christian

Superhero Unit #06 (Superman IV: Die Welt am Abgrund [1987])

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Mit der sechsten Ausgabe unserer Genre-Untersuchung befinden wir uns gleich doppelt am Abgrund: Superman bewahrt in Superman IV: Die Welt am Abgrund (Amazon-Link*) die Menschheit vor der nuklearen Katastrophe und reisst das Genre dabei in den Abgrund.

Der Film ist zwar alles andere als gut, aber trotzdem (oder deswegen?) ziehen wir eine Menge Gesprächsstoff aus dem Streifen. Dabei geht es vor allem um die kosmopolitische Darstellung Supermans und die veränderten Produktionsbedingungen durch den Wechsel zu Cannon Films.

In der nächsten Ausgabe beginnen wir mit Tim Burtons Batman (Amazon-Link*) ein neues Paradigma für das Genre und endlich wieder einen qualitativen Aufschwung! Wir freuen uns drauf.

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Christian

Superhero Unit #05 (Howard The Duck [1986])

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In der fünften Ausgabe besprechen wir mit Howard The Duck (Amazon-Link*) zum ersten Mal einen Film, den wir beide nicht als Teil des Genres ansehen! Uneins sind wir uns aber über die Qualität des Streifens.

Wir besprechen zwar auch die (zweifelhafte) Qualität des Filmes, im Kern geht es aber um die Frage: Was ist eigentlich ein Superheld? Und warum passt Howard The Duck unserer Meinung nach irgendwie nicht dazu? Gleichzeitig ist er aber seit Guardians of the Galaxy offizieller Teil des MCU! Alles ein wenig komplizierter, aber wir klären auf!

In der nächsten Ausgabe besprechen wir mit Superman IV: The Quest for Peace (Amazon-Link*) nicht nur das Ende der Superman-Saga rund um Christopher Reeve, sondern auch das Ende des Superhelden-Genres. Kind of!

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Christian

Superhero Links 19/16

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Diese Woche: (Berechtigte) Kritik am Superhelden-Genre…und seinen Fans!  „Superhero Links 19/16“ weiterlesen

Superhero Links 18/16

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Diese Woche: Einstimmungen auf Captain America: Civil War! „Superhero Links 18/16“ weiterlesen

Gedanken zum Superhelden-Genre

Kolumne2

Neulich habe ich mich mit dem geschätzten @NerdNerdNerd_de ein wenig über unser Vorhaben hier ausgetauscht und mir ist aufgefallen, dass unser Kanon und damit auch der Podcast vielleicht doch die ein oder andere Erklärung benötigen.

Grund war meine Aussage, dass wir bei Supergirl [1984] das erste Mal ein gemeinsame Universum im filmischen Superhelden-Genre serviert bekommen. Superman taucht dort in Persona von Christopher Reeve als ein Poster auf und wird in einer Radio-Ansage erwähnt. Beide Figuren teilen sich dadurch eine gemeinsame Filmwelt. Diese Aussage war Stein des Anstoßes für @NerdNerdNerd_de, um einzuhaken und mich zu korrigieren. Wie das nun mal auf Twitter so ist, entwickelte es sich sehr schnell in eine „Nein!“ – „Doch!“ – „Oooh!“ Diskussion. 140 Zeichen sind zu wenig und im Internet wollen wir alle Recht behalten. Ich inklusive!

Deshalb lasst mich hier ein wenig länger, aber hoffentlich immer noch kurz und knackig ein paar allgemeine Gedanken auskippen, die auch mit Supergirl [1984] zu tun haben.

Wenn ich sage, dass der Film „das erste Mal ein gemeinsame Universum im filmischen Superhelden-Genre“ zeigt, dann kann man diesen Satz wunderbar in seinen Einzelteilen anpacken und auseinander pflücken.

Springen wir mitten rein und greifen uns „gemeinsames Universum“ heraus. Gemeint ist natürlich das, was wir heute bei Marvel eindrucksvoll sehen und was DC eher gezwungen versucht: Superhelden, die sich eine Filmwelt teilen. Iron Man besucht Captain America, Ant-Man stiehlt von Falcon und natürlich treffen sie alle im Avengers-Film aufeinander! Wie bereits oben erwähnt, trifft genau das auch auf Supergirl [1984] zuDer Film referenziert die vorhergegangenen Superman-Filme und positioniert sich deutlich in diese Filmwelt. So weit, so gut.

Die größte Kontroverse dürfte es aber bei der Aussage „das erste Mal“ geben. @NerdNerdNerd_de hat natürlich Recht, wenn er sagt, dass es vorher auch schon Crossover und damit gemeinsame Welten rund um Superhelden gab. Klar, in den Comics ist das Alltag. Im Fernsehen ist das auch schon vor 1984 passiert, zum Beispiel in den verschiedenen Marvel-Serien der 70er Jahre oder sogar schon zwischen The Green Hornet und Batman.*

Aber auf der großen Leinwand, im Blockbuster-Kino, ist das an dieser Stelle neu. Und damit sind wir auch schon beim letzten Teil meiner Aussage: „das filmische Superhelden-Genre“. Hier wird es nun wirklich kontrovers, aber für mich beginnt das Superhelden-Genre im Jahr 1978 mit dem ersten Superman. Wieso, weshalb, warum könnt ihr im Detail in der entsprechenden Sendung hören. In der Kurzform: Das filmische Superhelden-Genre ist gleichbedeutend mit großem finanziellen Aufwand, es ist ein Produzenten-getriebenes Blockbuster-Genre, das sich in der Erzählstruktur an Campbells Heldenreise orientiert und auf der großen Kinoleindwand stattfindet. Es besitzt also formale und erzählerische Gemeinsamkeiten. Natürlich gibt es immer Ausreisser, Grenzgänger und Sonderlinge, die so gar nicht auf vorgefertigte Definitionen passen aber trotzdem dazugehören. Oder Meta-Kommentare, die aus all diesen Gemeinsamkeiten ausbrechen und trotzdem dazugehören.

Für mich (und auch andere, leider fehlen mir momentan entsprechende Literatur-Quellen) beginnt das Genre also im Jahr 1978. Erst mit Superman von Richard Donner wird aus den vorherigen TV-Produktionen und B-Filmen das oben definierte Genre. Erst mit diesem Film kommen alle Faktoren das erste Mal zusammen. Und seit diesem Film werden sie immer weiter verfeinert, erneuert und referenziert. Das kann man natürlich auch anders sehen.

Für Arne, meinen Co-Host im Podcast, zählt Adam Wests Batman-Film** aus dem Jahr 1966 bereits zum Genre. Den Film haben wir in unserer ersten Sendung besprochen und festgestellt, dass wir ihn höchst unterschiedlich einordnen. Für mich ist es ein cleverer, subversiver Kommentar auf das Comic-Medium und ein erfrischender Ansatz, dieses Medium zu verfilmen. Der Film selbst bleibt aber nur ein Ausreisser, ein Vorgeschmack auf das spätere Genre. Für Arne beginnt dort aber eben jenes.

Ich bleibe also bei meiner Aussage. Das filmische Superhelden-Genre beginnt im Jahr 1978 mit Superman, baut sich in den folgenden Jahren weiter auf und erfährt durch Supergirl im Jahr 1984 sein erstes Crossover und somit ein gemeinsames Filmuniversum zwischen den Titel-Helden.

Man darf mir sehr gerne in den Kommentaren argumentativ widersprechen!

 


*Danke für den Hinweis an dieser Stelle übrigens! Davon wusste ich selbst noch gar nicht.

**Ganz wichtig: Es ist nur der Film gemeint! Die TV-Serie klammen wir hier ganz bewusst aus, weil sie nicht Teil unserer Arbeit ist und sein kann!

Superhero Links 17/16

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Diese Woche: Nachberichte zu unserem SupergirlPodcast„Superhero Links 17/16“ weiterlesen

Superhero Unit #04 (Supergirl [1984])

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Langsam entfaltet sich das Genre. Mit Supergirl (Amazon-Link*) bleiben wir zwar im selben Franchise, beschäftigen uns aber mit einer Heldin!

Falls ihr sehnsüchtig nach unseren Meinung zum eher aktuellen Batman v Superman verlangt, verweisen wir an dieser Stelle auf unsere Haus-Podcast-Projekte. Arne hat sich drüben bei Enough Talk! direkt nach dem Kinobesuch ein Mikrofon geschnappt und wenig später auch ausführlich in die Tasten gehauen. Christian hat in der Second Unit ausführlich mit Gast Patrick Suite über den Film sinniert. Und wenn ihr immer noch nicht genug habt, klickt euch doch mal rüber zu Bandcamp und zieht euch das Superman/Batman-Podcast Bundle!

Unsere Besprechung versucht den Plot des Filmes zu rekonstruieren; beschäftigt sich mit der Frage, ob der Film (mit)verantwortlich für die fehlenden Superheldinnen-Filme ist und schlussendlich versuchen wir den Streifen innerhalb des Genres zu positionieren.

In der nächsten Superhero Unit wird es dann so richtig abgedreht: Wir besprechen dann Howard The Duck (Amazon-Link*) und klären die Frage, was genau eigentlich einen Superhelden ausmacht.

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Christian

Superhero Links 16/16

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Diese Woche: Ein genauer Blick auf Zack Snyder und wie er das Genre versteht. „Superhero Links 16/16“ weiterlesen

Superhero Links 15/16

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Diese Woche: Die Nachwehen zu Batman v Superman: The Dawn of Justice „Superhero Links 15/16“ weiterlesen